Hohe Freiheitsgrade brauchen ein Rahmenwerk. In unserer durch Agilität geprägten Organisation haben wir ein klares Regelwerk, das Individualität zulässt.
Wir benötigen einen strukturellen als auch regulatorischen Rahmen, innerhalb dessen sich die unterschiedlichen Arbeitsweisen als auch Zusammenarbeit an der höchsten Wertschöpfung ausprägen.
Es geht um flexible Arbeitszeitmodelle, klare Kommunikationswege, die Definition von Aufgaben und Verantwortlichkeiten sowie die Schaffung eines Umfelds, das Kreativität, Innovation und effektives Arbeiten fördert.
Regulativer Rahmen unseres Zusammenarbeitsmodells bilden unsere Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen. Sie bilden Grundlage für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen rechtlichen Rahmenbedingungen und der individuellen Flexibilität unserer Mitarbeiter*innen in eigenverantwortlicher Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Diese Vereinbarungen sind für uns nicht nur rechtliche Dokumente, sondern auch Instrumente zur Förderung von Transparenz, Fairness und Verantwortlichkeit am Arbeitsplatz.
„Ein solcher regulativer Rahmen, wie es die ‚GBV Activity Based Working‘ ist, wurde gemeinsam durch die konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Betriebsratsgremien geschaffen.“
Nachhaltigkeit ist ein weiterer wichtiger Aspekt in unserer New Work-Umgebung. Unternehmen streben zunehmend danach wirtschaftlichen Erfolg mit positiven gesellschaftlichen und ökologischen Einflüssen zu verbinden. Die richtigen Anreize und Strukturen für soziales und umweltbewusstes Handeln fördern die Ressourceneffizienz und tragen zum Aufbau einer lebenswerten Zukunft bei.
Nicht zuletzt spielt die Work-Life-Balance eine entscheidende Rolle von New Work. Die Förderung von Flexibilität, Selbstbestimmung und Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist ein zentraler Grundsatz, um Mitarbeiter*innen eine volle Potentialentfaltung zu ermöglichen, ohne auf persönliche Bedürfnisse zu verzichten.